Archiv der Kategorie: conferences

8 Library Services which cost almost nothing …

8 Library Services which cost almost nothing

  1. Display ranking lists of most used text books, and/or books which help most passing exams
  2. Just before exams / thesis deadlines: Open the library 24 hours, provide experts for support in areas such as scientific writing, literature searching and management, statistics, etc pp
  3. Lend out recent gadgets such as iPads and Apple watches sponsored by vendors
  4. Organize a used book sale with anybody as a seller or buyer
  5. Organize a table tennis tournament in the library
  6. Play escape games with the students or the library version of „Bucket of doom“ :-))
  7. Provide an weekly email newsletter / facebook page with interesting news
  8. Welcome each user with a smile

8 Library Services to start with today

  1. Go from user to user, masked with a red nose, gifting flyers and flowers 🙂
  2. Make an exhibition of your users favorite learning environment
  3. Make an inquiry about the students needs
  4. Offer a free plagiarism check
  5. Organize an „Appathon“, where users can share their best Apps
  6. Provide a glass with sweets at the lending desk
  7. Provide snack & coffee lectures at lunch time, bake cakes
  8. Recommend (and provide!) apps which are especially useful for learning

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8 Library Services which are shocking good 😉

Bibliotheken helfen Wissenschaftlern nicht in Forschungsdaten zu ersticken

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Der Research Life Cycle dient als Raster für die Struktur und Bedarfsgerechtkeit von Bibliotheksdienstleistungen

Die Zweigbibliothek Medizin der Universität Münster führt regelmässig alle sechs Jahre einen Workshop für Leiter von Medizinbibliotheken durch. Ziel ist die Anpassung der Services an die Realitat, sprich Informationsbedürfnisse unserer Nutzer. Der Workshop hieß auch deswegen „Zukunftskolloquium“, weil ich immer an innovativen Dienstleistungen interessiert war. Der workshop war deutschsprachig, die Teilnehmer kamen mithin aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden. Die Workshops zeichneten sich durch interaktive Sessions aus, die von hochrangigen Experten auf ihrem Gebiet angeleitet wurden.

Pressemeldung
Daten sind der Rohstoff der Wissenschaft – doch immer mehr Forscher drohen daran zu ersticken. So produziert alleine der Teilchenbeschleuniger des Kernforschungszentrums CERN 30 Millionen Gigabytes – und zwar jährlich. Fachbibliotheken können hier gezielt helfen. Ein Kolloquium in der Zweigbibliothek Medizin (ZB Med) der Universität Münster diskutierte jetzt ihre Rolle nicht nur bei der Sicherung von großen Datenmengen, sondern generell bei der Unterstützung von Wissenschaftlern im gesamten Forschungszyklus, von der ersten Idee über Informationssuche, Veröffentlichung und erhöhte Sichtbarkeit der Ergebnisse.

Mit Vanessa Proudman von proud2know aus den [Ort in den Niederlanden] und Henriette Senst vom Robert Koch-Institut in Berlin konnte ZB-Med-Leiter Dr. Oliver Obst zwei renommierte Expertinnen für das Kolloquium gewinnen. Zusammen mit ihnen diskutierten Führungskräfte von zwölf Medizinbibliotheken aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden, wie man Bibliotheken für die gezielte Forschungsunterstützung fit machen kann. „Ultimatives Ziel hierbei ist es, die Wissenschaftler von fachfremden Arbeiten zu entlasten, damit sie auf die eigentliche Forschung konzentrieren können“, so Obst. Dafür bewährt hätten sich Lieferdienste, die alle Zeitschriftenartikel weltweit innerhalb von wenigen Stunden besorgen können, und Support bei bibliometrischen und urheberrechtlichen Problemen.

An der Universität Münster wird gerade eine Leitlinie zum Forschungsdatenmanagement erstellt. Nach einer aktueller Umfrage ist der Beratungsbedarf in der Medizin zu Forschungsdaten besonders hoch. Insbesondere rechtliche und technische Fragen der Langzeitspeicherung sind vielfach ungeklärt oder Hilfskräften überlassen. Eine WWU-Policy soll hier Abhilfe schaffen. „Bibliothek und IT-Zentrum sind wichtige Mitstreiter bei der Leitlinie, denn Daten in der Größenordnung von Millionen Gigabytes werden auch in Münster über kurz oder lang anfallen“, blickt Obst nach vorn.

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Einige Impressionen vom Workshop

Social blogging – Science blogging

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Seit einiger Zeit experimentiere ich mit Social Networking Tools. Zur Zeit ist Nature Network dran, wo ich ein ausgefeiltes Profil erstellt und auch schon einige Kontakte habe. Ausgelöst wurde dieses Engagement durch die Einladung von Martin Fenner, an seinem Panel bei der Science Blogging Conference 2008 teilzunehmen. Bin schon megagespannt, wie das wird! Das Programm sieht gut aus. Ein paar Fragen habe ich schon an die Konferenz:

  1. Liegt hier (im wiss. Bloggen/Networking) die Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens – weiß nicht
  2. Liegt hier die Zukunft des wissenschaftlichen Kommunizierens – unter anderem
  3. Liegt hier die Zukunft der wissenschaftlichen Bibliotheken – denke schon
  4. Liegt hier die Zukunft der wissenschaftlichen Bibliothekare – sicher

Detaillierte Berichte folgen – wie ihr wißt, kann ich ja nichts für mich behalten. 😉

Soziale Weichware, Bloggerkontakte und Airbräu

Die gestrige Fortbildungsveranstaltung in München hat mich wieder einmal auf mehreren Ebenen inspiriert. Die Liste der Nachwirkungen ist aber nicht nur positiv. Das Abschlussessen mit Lambert im Airbräu zwischen Terminal 1 und 2 liegt mir trotz Bullrich-Salz jetzt noch quer im Magen – von der knusprigen 1/4 Ente mit Blautkraut und Kartoffelknödel (1.3MB) hatte ich mir dann doch etwas mehr versprochen 🙁 , der Flieger hatte wohl auch noch ein paar zusätzliche Flugstunden drauf …

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Im Eifer des Gefechts hatte ich die dezenten Hinweise 1,4 überlesen:
(1) Geschmacksverstärker, (4) Geschwefelt – das war’s wohl gewesen.

Aber das alles wurde mehr als aufgewogen von der gut aufgelegten und immer auf der Höhe der Vorträge stehenden Gastgeberin der hervorragend organisierten Tagung – Konstanze Söllner (die auch von mir subskribierte „Blogger-Söllner“, wie ich erst nachher checkte :oops:), dem netten Treffen mit den Co-Bloggern „Delicious-Lambert“ und „Gala-Anne“, mit der ich mich auf Anhieb sehr gut verstand, was wohl am gemeinsamen US-amerikanischen Background liegt. Auch den phänomenalen Karlsruher Leuchttürme Dierolf und Münnich fühlte ich mich direkt geistesverwandt, wie die ihren OPAC so unvoreingenommen, aus dem Handgelenk zurecht-mashup-en, ist eine wahre Augenweide. 😎
Jetzt fällt es mir noch schwerer als sonst schon, mich mit unserem schwachbrüstigen Sisis-Opac abzufinden (noch nicht mal deep links!).

Lewandoski brachte mich ins Grübeln mit seiner dezidierten Frage „Wie messen sie den Erfolg ihres Weblogs?“ Gute Frage – keine Antwort. Die in den Diskussionen und Folgebeiträgen genannten Kommentare sind keine zuverlässigen Gradmesser, Zugriffszahlen ebenfalls nicht (RSS liefert keine Zahlen, Anne), was bleibt? Verweise von anderen Blogs, Technorati-Ranks und Bloglines-Subscriptions? Diese Frage wird uns noch eine Weile beschäftigen, denke ich, und deshalb freue ich mich auch schon auf die Web 2.0-Ausgabe des BFP, die hoffentlich etwas zu dem Evaluierungsthema enthalten wird.

Das Experiment mit Morgens hinfliegen, Abends zurück, war wohl nicht so richtig erfolgreich. Der flug hatte dann auch noch Verspätung und ich war erst um halb zwölf zu Hause – 19 Stunden auf den Beinen ohne eine richtige Ruhepause war doch zu viel.